Neue Direktorin beim Prix de Lausanne: Amanda Bennett

Cathy Marston und Didy Veldman als Choreografinnen der zeitgenössischen Variationen 2012

Lausanne, 03/09/2011

Der Vorstand der Fondation en faveur de l'Art chorégraphique freut sich, die Ernennung von Amanda Bennett zur künstlerischen Direktorin des Prix de Lausanne ab 1. Januar 2012 ankündigen zu können. Amanda Bennett leitet derzeit die Ballettschule am Theater Basel und wird diese Position auch weiter innehaben; sie wird ihre Zeit zwischen Lausanne und Basel teilen. Amanda Bennett wurde an der School of American Ballet in New York ausgebildet. Sie tanzte beim Pennsylvania Ballet, beim Ballet du Grand Théâtre in Genf unter der Leitung von Patricia Neary und der künstlerischen Direktion von George Balanchine, dann war sie Solistin beim Basler Ballett unter der Leitung von Heinz Spoerli. Als Gastlehrerin und Ballettmeisterin hat sie für zahlreiche Kompanien wie etwa das Ballett Basel und die Pretty Ugly Dance Company in Freiburg gearbeitet. Schon von Beginn ihrer pädagogischen Karriere arbeitete sie ständig eng mit Physiotherapeuten zusammen, um Programme für das effiziente und gesunde Training von Tänzern zu entwickeln. Amanda Bennett gehörte zur Jury der McDonalds Performing Arts Challenge, einem traditionsreichen Wettbewerb im australischen Sydney, 2009 gehörte sie zur Jury des Prix de Lausanne. Die Ballettschule des Basler Theaters leitet sie seit zehn Jahren. Zeitgenössische Variationen beim Wettbewerb 2012 Die zeitgenössischen Variationen beim nächstjährigen Prix de Lausanne werden von den beiden international bekannten Choreografinnen Cathy Marston und Didy Veldman geschaffen. Jeder Kandidat wird eine offizielle DVD erhalten, aus der er oder sie die Variationen für die Präsentation beim Wettbewerb auswählen kann. Während der Vorbereitung in Lausanne wird jeder Kandidat mit der jeweiligen Choreografin oder ihren Assistenten an der Variation und ihrer Interpretation arbeiten können. Die Möglichkeit dieser intensiven Probenarbeit ist ein besonderer Vorzug des Prix de Lausanne und wird von den Kandidaten sehr geschätzt. Für den Prix de Lausanne kann man sich noch bis zum 30. September 2011 bewerben: www.prixdelausanne.org

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