„Dasselbe“ von Tomi Paasonen. Tanz: Maya Weinberg und Anna Clementi

„Dasselbe“ von Tomi Paasonen. Tanz: Maya Weinberg und Anna Clementi

„drei D poesie IV“

Ein Fotoblog von Dieter Hartwig

Eindrücke von „Dasselbe“ von Tomi Paasonen und „Concept Album“ von Käthe Kopf und Tabea Xenia Magyar beim „drei D poesie IV“ in den Uferstudios Berlin.

Berlin, 12/03/2018

„drei D poesie IV“, eine Reihe des „Haus für Poesie“ in Berlin, verbindet Musik, Tanz und Poesie. Experimentierfreudig suchen die drei Künste eine gemeinsame Sprache, spielen mit ihren Grenzen und Gemeinsamkeiten – und das in dieser Ausgabe unter dem thematischen Dach „Exil“. Insgesamt dreizehn Produktionen entstanden und entstehen 2017 und 2018. Einige davon hat Dieter Hartwig für tanznetz.de besucht und mit seiner Kamera festgehalten. Eine vierte Kunst gesellt sich so dazu...

Bereits zum vierten Mal gibt es in Berlin spannende Uraufführungen mit einer Verbindung von Tanz, Text und Musik. Mit der Fotografie ist es kaum möglich, die Atmosphäre dieser Aufführungen in Gänze wiederzugeben. Die Bilder sind somit nur ein kleiner Baustein, das Interesse zu wecken, ein Aufruf sich auf diese drei Dimensionen einzulassen und sie live erleben zu wollen.

Tomi Paasonen mit der Choreografie „Dasselbe“ verstört mit den ungewohnten Kostümen, den roten Augen und dem Dreiklang von Tanz (Maya Weinberg), ‚Sprech’-Gesang (Anna Clementi) und der Musik von Eiko Tsukamoto (Ensemble KNM Berlin: Rebecca Lenton (Flöte) und Alexandre Babel (Schlagzeug)). Eine ganz andere Atmosphäre herrscht beim „Concept Album“ mit den beiden Tänzerinnen und Sängerinnen Käthe Kopf und Tabea Xenia Magyar. Schon die Bühne ist um 180 Grad gedreht. Die Musiker vom Ensemble KNM Berlin sind integriert in das Spiel auf der Bühne.

Ich bin schon ganz gespannt auf die folgenden Uraufführungen in „drei D poesie V“ - wieder in den Uferstudios - und „drei D poesie VI“ in der Akademie der Künste, dann im Rahmen des 19. posiefestival berlin.
 

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