Erforschung des Zufalls

Der erste WILLMS NEUHAUS PREIS an Riki von Falken vergeben

Die Preisträgerin weiß um die Bedeutung des leeren Raumes als Movens, innere Befindlichkeiten aufzuspüren und ihnen in einer minimalistischen Tanzform künstlerische Ausdruckskraft zu verleihen.

Berlin, 16/01/2015

Die 2013 gegründete Willms Neuhaus Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft will zur Erforschung und Differenzierung des Zufalls beitragen und verschreibt sich einer Offenheit für das Subjektive, als Generator für Innovation. Die Stiftung will in einem fachübergreifenden Diskurs Künstler und Wissenschaftler fördern, die dem Zufallenden Raum geben und ihn mit rationalem, zielgerichtetem Handeln als Potential für Erfindungen in Kunst und Wissenschaft in Dialog treten lassen.

Die Preisträgerin Riki von Falken weiß um die Bedeutung des leeren Raumes als Movens, innere Befindlichkeiten aufzuspüren und ihnen in einer minimalistischen Tanzform künstlerische Ausdruckskraft zu verleihen.

Der Preis wird am 23. Januar 2015 um 18 Uhr im Radialsystem Berlin an Riki von Falken feierlich übergeben.

Die Laudatio hält Katrin Bettina Müller, Journalistin für Kunst, Tanz, Theater und Mitglied der TAZ Kulturredaktion.

Im Anschluss wird der Dokumentarfilm „Solo“ von Xenia Brauer und Paula Eickmann (2010) gezeigt. Der Film portraitiert die 1954 geborene Tänzerin und Choreografin Riki von Falken und zeigt Ausschnitte aus ihren wichtigsten Soloarbeiten.

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